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Michelle Rothe
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Für mehr Arbeitssicherheit und verbessertes Handling mit Grobblechen

Seit gut drei Jahren ist sie aus dem täglichen Fertigungsprozess bei der Kranbau Köthen GmbH nicht mehr weg zu denken. Die Magnetmodultraverse TRETEL der Firma SCHUNK. Hintergrund für eine solche Anschaffung war der Wunsch die Arbeitssicherheit und damit einhergehend das Handling mit Grobblechen für unsere Mitarbeiter zu vereinfachen. Und diese Investition hat sich definitiv ausgezahlt.

Magnetmodultraverse in der Fertigung

Abb. 1: Magnetmodultraverse in der Fertigung bei der Kranbau Köthen GmbH ©Kranbau Köthen GmbH

Entlastung im Tagesgeschäft und erhöhte Arbeitssicherheit

Die Ausgangslage betrachtend stellte die Anschaffung dieser besonderen Traverse eine enorme Arbeitserleichterung für die Kollegen in der Fertigung dar. Denn zuvor erfolgte der Hebevorgang der Tafeln von einer Durchschnittsgröße von 12m x 2,5m in einer Blechstärke von 8mm- 15mm bis zu 30mm-40mm über ein herkömmliches Traversensystem. Dabei mussten so genannte Lasthebeklemmen vor dem Anheben an den Blechen angebracht und danach mühsam von Hand am Brennportal wieder entfernt werden. Mithilfe des nun in der Traverse integrierten Magnetsystems erfolgt das Anschlagen magnetisch, was das Handling deutlich optimiert und damit die körperliche Belastung der Mitarbeiter enorm reduziert. Sogar noch vor dem Verarbeiten der Bleche sorgt der Einsatz der Magnetmodultraverse für eine offenkundige Prozessverbesserung und zwar bei der Lagerung, da nun ein einfaches Stapeln der Bleche ausreicht. Auch während der Zusammenarbeit mit der Spedition beim Entladen der Lastkraftwagen ist sie sehr hilfreich, da diese das gleiche System nutzen und sich so bei der Verladung Kanthölzer o.ä. Puffermaterial zwischen den Tafeln sparen können. Neben Prozessoptimierung und Entlastung der Mitarbeiter ist der wohl wichtigste Aspekt für die Anschaffung weiterhin die Arbeitssicherheit. Zur Bedienung des Traversensystems befindet man sich dank der Steuerung über Fernbedienung während des Einsatzes konstant außerhalb des Gefahrenbereichs rundum die Traverse. Und mittels der Anzeige entsprechender Lichtsignale ist es möglich, sich der Funktionsfähigkeit der Magnete vor dem Einsatz nochmals zu versichern.

Produktmanager des Herstellers erklärt das TRETEL System

Abb. 2: Produktmanager des Herstellers erklärt das TRETEL System vor Ort beim Kranbau ©Kranbau Köthen GmbH

Stimmen aus der Fertigung

Bei Kranbau Köthen ist wie eingangs erwähnt die TRETEL Magnetmodultraverse der Firma SCHUNK im täglichen Einsatz. Sie überzeugt vor allem durch ihre Elektropermanent-Magnettechnik, die im Falle eines Stromausfalls weiterhin greift. Kollegen aus der Fertigung berichten zudem, dass neben der automatischen Steuerung über Funkfernbedienung die ausfahrbaren Teleskoparme für verschiedene Blechgrößen sowie wegfallende körperliche Anstrengungen durch den Einsatz der Magnettechnik besonders hervorzuheben sind. Davon durfte sich bei einem Besuch vor kurzem auch ein weiterer potentieller Kunde gemeinsam mit den Ansprechpartnern von SCHUNK live vor Ort überzeugen.

Produktmanager von SCHUNK über die Besonderheiten der Traverse

Abb. 3: Produktmanager des Herstellers macht auf die Besonderheiten der Traverse aufmerksam ©Kranbau Köthen GmbH

Über die Kranbau Köthen GmbH

Die Kranbau Köthen GmbH ist auf Sonder-, Prozess- und Automatikkrane spezialisiert. Am traditionsreichen Standort Köthen in Sachsen-Anhalt werden gemäß individueller Kundenvorgaben komplette Krananlagen als Brücken-, Halbportal- oder Vollportalkran geplant und gefertigt. Das Unternehmen greift auf mehr als acht Jahrzehnte Erfahrung zurück und zählt zu den führenden Kranbau-Herstellern in Europa.

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