Ein konstruktives Gespräch mit Prof. Dr. Armin Willingmann
Am Montagnachmittag begrüßten wir den Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen Anhalt, bei uns im Unternehmen. Das Team des Oberbürgermeisters Bernd Hauschild organisierte das Treffen mit der Geschäftsführung der Kranbau Köthen GmbH.
Dem Gespräch voraus ging ein reger Briefwechsel mit dem Bundesministerium, mit dem Hinweis auf das Problem der „Durchführung von Schwerguttransporten" durch eine deutliche Veränderungen der Genehmigungsverfahren.
Folgende Veränderungen behindern dabei eine gute wirtschaftliche Zielerreichung der Projekte:
- lange Bearbeitungszeiten für die Erteilungen von Transportgenehmigungen (für sinnvolle Strecken)
- lange, umständliche Transportwege, z. T. geschuldet durch den schlechten Zustand vieler Brücken
- kurz vor Auslieferung auftretende (ungeplante) Baustellen auf der Fahrtstrecke
Ein weiteres zentrales Thema in der Runde war der allgemeine Fachkräftemangel in der Region. Das Aufzeigen von Möglichkeiten dem Problem effektiv gegenzusteuern, z.B. durch eine engere Zusammenarbeit mit Hochschulen oder Pendlern eine Alternative aufzuzeigen, war nicht neu, aber sehr informativ. Für den Kranbau ist es wichtig, Schlüsselpositionen möglichst zeitnah und qualifiziert besetzen zu können.
Für eine Führung durch die Fertigung blieb am Ende leider keine Zeit und wurde auf den kommenden Besuch vertagt.
Der Minister zu Besuch
Bild von links nach rechts: Hr. Raubaum, Hr. Klee, Hr. Oberbürgermeister Hauschild, Hr. Prof. Dr. Willingmann, Hr. Todte, Hr. Reinecke
Über die Kranbau Köthen GmbH
Die Kranbau Köthen GmbH ist auf Sonder-, Prozess- und Automatikkrane spezialisiert. Am traditionsreichen Standort Köthen in Sachsen-Anhalt werden gemäß individueller Kundenvorgaben komplette Krananlagen als Brücken-, Halbportal- oder Vollportalkran geplant und gefertigt. Das Unternehmen greift auf mehr als acht Jahrzehnte Erfahrung zurück und zählen zu den führenden Kranbau-Herstellern in Europa.